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Der Zen-Meister Kobun Chino Otagawa Roshi ist in einem Teich in der Schweiz ertrunken.
Der bekannte, seit 30 Jahren in den USA lebende japanische Zen-Meister war mit seiner Frau und seinen 3 Kindern seit einigen Tagen zu Gast im Ferienhaus seines Schweizer Schülers und Zenlehrers Vanja Palmers in Engelberg bei Luzern.
Auszug aus der Neuen Luzerner Zeitung vom Montag, den 29. Juli 2002:

Mit Vanja Palmers, seinem ersten Schüler und Dharma-Nachfolger in Europa gründete er mehrere Zen-Retreathäuser in der Schweiz und in Österreich (Puregg, Felsentor, Zwirneli) und führte dort zahlreiche Sesshins durch.
Im August 2002 wollte Kobun Chino Roshi zusammen mit Vanja Palmers im Haus Puregg (bei Salzburg) ein weiteres Zen-Sesshin leiten. Für seine zahlreichen Schüler in aller Welt bedeutet sein unerwarteter Tod einen schwer erträglichen Verlust.
(F. J. Litsch)
Mit Vanja Palmers, seinem ersten Schüler und Dharma-Nachfolger in Europa gründete er mehrere Zen-Retreathäuser in der Schweiz und in Österreich (Puregg, Felsentor, Zwirneli) und führte dort zahlreiche Sesshins durch.
Im August 2002 wollte Kobun Chino Roshi zusammen mit Vanja Palmers im Haus Puregg (bei Salzburg) ein weiteres Zen-Sesshin leiten. Für seine zahlreichen Schüler in aller Welt bedeutet sein unerwarteter Tod einen schwer erträglichen Verlust.
(F. J. Litsch)

»Nicht zum ersten Mal macht die fünfköpfige Familie aus Amerika in Engelberg Urlaub. Sie logieren in einem Ferienchalet, das Freunden von ihnen gehört und dessen Grundstück mit einem grossen Naturteich umgeben ist. Drei Tage verbringen sie im Ferienhaus am Sonnenbergweg, als es am späten Freitagnachmittag zur Tragödie kommt: Die fünfjährige Tochter spielt zusammen mit ihrer ein Jahr älteren Schwester am Teich, in dessen Mitte ein Bassin eingebaut ist. 'Währenddem die ältere Tochter ins Haus zurückging, fiel das jüngere Kind aus ungeklärten Umständen ins Wasser', schreiben die Kantonspolizei und das Verhöramt Obwalden in einer Pressemitteilung. Erst als die 36-jährige Mutter nach dem Verbleib ihrer jüngsten Tochter fragt, fällt auf, dass sie sich seit geraumer Zeit nicht mehr blicken liess. Beim Nachschauen im Garten entdeckt sie das Kind auf dem Grund des Teiches. Sofort springt die Mutter ins Wasser und versucht ihre Tochter zu retten. Vergeblich. Sie eilt ins Haus zurück und ruft ihren Ehemann um Hilfe. Während sich der 64-jährige Familienvater ins 18 Grad kalte Wasser stürzt, um seine Tochter herauszuholen, alarmiert die Mutter Nachbarn und Polizei. Als sie mit den Helfern zum Ferienchalet zurückkehrt, folgt der zweite Schock: Auch ihr Ehemann liegt regungslos im Bassin des Naturteiches. Die inzwischen eingetroffene Polizei holt die beiden Körper sofort aus dem Wasser. Die Wiederbelebungsversuche des Arztes und der Ambulanz bleiben aber ohne Erfolg. Wie sich herausstellte, war der amerikanische Familienvater Nichtschwimmer. Er büsste seinen Mut, seiner Tochter das Leben zu retten, mit dem eigenen Tod.«

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